Samstag, 03.06.2017
08:00 Uhr, nachdem ich mir beim Bäcker mein Frühstück geholt habe, mache ich mich auf den Weg nach Sasino.
Leider hat mein Café zu, so kann ich leider keinen Kaffee trinken.
Das Wetter ist schön, auch etwas wärmer geworden ist es.
Ich laufe am Westrand des Sarbsko-Sees entlang, durch Nowecin und dann durch Wald parallel zum Südufer.
Aus dem Wald hinaus geht es weiter, vorbei an einem Sportplatz, nach Sarbst.
Hier kaufe ich mir eine Flasche Wasser und laufe die Straße entlang bis Ulinia.
Von hier geht es wieder in den Wald. Auf teilweise sandigem Weg geht's bis Sasino.
11:45 Uhr, Ankunft in Sasino. Im Laden kaufe ich mir Proviant und mache mich auf die Suche nach einem Zimmer.
Erst am Ortsausgang werde ich fündig. In einem Restaurant mit Pension bekomme ich für 50,- Zloty eine Bleibe.
Ich ziehe mich um und laufe die ca. 3 km bis Stilo.
Im Imbiss, wo ich letztes Jahr auch war, esse ich einen Hamburger mit Pommes, dazu ein Kaffee und ein Radler.
Von Stilo aus mache ich mich auf zum Strand. Durch den Wald führt der Weg.
Nach knapp einem km erreiche ich einen Superstrand, mit feinstem, weißen Sand.
Heute ist es mal so warm, dass man sich an den Strand legen kann.
Zurück gehe ich am Leuchtturm vorbei. Wie im letzten Jahr kassiert die ältere Dame den Eintritt. Ich spare mir den Aufstieg und gehe zurück nach Stilo.
Hier trinke ich noch einen Kaffee.
Von Stilo laufe ich gegen 16:05 Uhr wieder nach Sasino, wo meine Unterkunft auf mich wartet.
Nach einer guten halben Stunde bin ich da. Duschen, Wäsche waschen, das übliche.
Zu Abend esse ich im Restaurant meiner Unterkunft. Es gibt Hühnersuppe, Hähnchenfilet mit Pommes und Salat. Dazu ein Bier. 35,- Zloty.
Ich bin mir nicht sicher, aber das Restaurant heißt so, wie das gute Restaurant in Stettin, Sami Swoi.
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Sarbsko-See |
Zwischen Leba und Sasino |
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Zwischen Leba und Sasino |
Strand bei Stilo |
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Leuchtturm von Stilo |
Sonntag, 04.06.2017
Aufbruch in Sasino 08:15 Uhr.
Die Nacht war ziemlich anstrengend. Es gab ein Familienfest im Lokal, mit lauter Live Musik bis in die frühen Morgenstunden.
Mit erholsamem Schlaf war da nicht viel.
Das Wetter ist schlechter geworden. Es ist bedeckt und es regnet leicht.
Es geht das erste Stück die Straße entlang, dann durch den Wald.
Der Regen hält sich zum Glück in Grenzen, es tröpfelt so vor sich hin. Es geht über, meist schnurgerade, Waldwege.
Um 10 Uhr erreiche ich Lubiatowo. Ich kaufe mir im Laden, der gerade öffnet, ein Brötchen. Hier war ich letztes Jahr auch.
Weiter geht es, die Straße entlang, aus Lubiatowo hinaus, bis ich im Wald auf den Fernwanderweg stoße.
Den weiß-rot-weißen Markierung folge ich Richtung Bialogora.
Kurz vor 12:00 Uhr erreiche ich Bialogora. Es regnet immer noch leicht. Ich suche mir einen Imbiss aus, und bestelle mir
eine Tomatensuppe und einen Kaffee. Hier sind große Sonnenschirme aufgespannt und das ist auch gut, denn jetzt fängt es
richtig an zu regnen. Ich hoffe, dass es aufhört, aber nichts. Ich bestelle mir noch einen Kaffee und ein Pizzabaguette.
Hier bleibe ich bis 13:45 Uhr.
So, weiter geht's. Bei leichtem Regen mache ich mich auf in Richtung Debki. Ich habe meine Regenhose drüber gezogen, meine
Regenjacke hatte ich ja sowieso schon an und den Rucksack hatte ich mit dem Regenschutz geschützt.
Es geht durch den Wald über sandige und zum Teil matschige Wege. Den Weg kenne ich schon, vom letzten Jahr.
Da bin ich in die andere Richtung gelaufen.
Gegen 15:30 Uhr bin ich in Debki. Ich laufe erst mal durch den Ort und suche ein Quartier und ich finde eins, für 50,- Zloty.
16:00 Uhr, jetzt ist duschen und Wäsche waschen angesagt.
Zum Abendessen gibt es Dorsch.
Es regnet immer noch.
Zwischen Sasino und Lubiatowo |
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Imbiss in Bialogora - es regnet |
Montag, 05.06.2017
07:45 Uhr aufgestanden.
Heute bleibe ich in Debki. Der Regen hat sich verzogen. Ich habe blauen Himmel mit weißen Wolken und starken, kühlen Westwind.
Jetzt brauche ich Frühstück. Im ersten Laden der auf hat, kaufe ich mir zwei Bananen und zwei Teilchen.
Einen Kaffee bekomme ich erst, als um 10:00 Uhr die erste Eisbude aufmacht.
Nach einem Rundgang durch den Ort gehe ich zum Strand. Hinsetzen ist aufgrund des starken, kühlen Windes nicht möglich. Der feine Sand
fliegt mir um die Ohren. So mache ich einen Strandspaziergang. Wunderschön zu laufen auf dem feinen, festen Sand.
Richtung Osten, mit Wind im Rücken.
Zurück spaziere ich durch den Wald.
Den Tag verbringe ich ganz entspannt mit Spazierengehen und faulenzen.
Am Abend gehe ich essen und probiere ein anderes Restaurant aus. Hier scheint die Küche etwas gehobener zu sein. Prompt bestelle ich etwas,
was sich gut anhört. Es ist aber eine teure Vorspeise und sehr 'übersichtlich'. Ist zwar lecker, aber zum satt werden, na ja.
Also bestelle ich mir noch ein paar Spaghetti alla bolognese und so bin ich doch noch satt.
Das Ganze ist dadurch etwas teurer geworden, aber man gönnt sich ja sonst nichts.
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Am Strand bei Debki |
Am Strand bei Debki |
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alter deutsch-polnischer Grenzstein |
Piasnica-Mündung bei Debki |
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Dienstag, 06.06.2017
07:50 Uhr, nach angenehmer Nacht und schönem Wetter breche ich in Debki auf.
Im Laden kaufe ich mir ein Brötchen.
Es geht aus dem Ort hinaus und dann weiter durch den Wald. Nach einigen km biege ich rechts ab und verlasse den Wald.
Über einen breiten Feldweg geht es durch Wiesen und Felder immer geradeaus bis Karwienski Bloto Drugie.
Dort erreiche ich die Straße. Ich biege links ab und durchquere den Ort, der nur aus dieser schnurgeraden, km-langen Straße besteht.
Am anderen Ende des Ortes biege ich wieder links ab und laufe über einem Damm mit Betonlochplatten.
Der Weg führt mich wieder zum Meer und ich erreiche um 10:00 Uhr den Touristenort Karwia. Hier ist für die Zeit schon viel los.
An einem der vielen Eisbuden, trinke ich einen Kaffee.
Von hier aus geht es, weiter die Straße entlang, bis zum Ortsausgang, dann weiter durch den Wald.
Der Weg führt zum Strand und das letzte Stück laufe ich über den Sand.
12:00 Uhr, ich erreiche Jastrzebia Gora.
Ein typisches Touristenörtchen. An einem Imbiss gönne ich mir einen Dönerteller und trinke etwas.
Eigentlich wollte ich hier übernachten, aber zum Einen ist es noch früh und außerdem ist mir der Ort zu touristisch.
Bis zum Leuchtturm von Rozewie ist es nicht mehr weit, also gehe ich weiter.
Um 13:20 Uhr erreiche ich den Leuchtturm.
Hier war ich letztes Jahr auch, da hatte er aber noch zu.
Ich kaufe mir ein Ticket und steige auf den Turm. Hier sind wieder mehrere Schulklassen mit kleinen Kindern unterwegs.
Zum Glück waren die schon alle auf dem Turm, so bin ich ziemlich alleine hier oben.
Nach genossener Aussicht, gehe ich am Kiosk noch einen Kaffee trinken.
Hier stehen die Kinder jetzt Schlange um Eis zu kaufen.
Kurz nach 14:00 Uhr breche ich auf und folge den Zeichen des E9, die mich hinunter zum Meer führen. Jetzt geht's ein Stück
am Strand entlang, dann wieder hoch zur Straße.
Gegen 15:00 Uhr komme ich nach Chlapowo.
Hier suche ich mir eine Unterkunft, die ich auch bald finde. Für 100,- Zloty habe ich alles was ich brauche.
Nach dem Duschen und Wäsche waschen, mache ich einen Rundgang. Der Campingplatz Horizont, auf dem ich letztes Jahr war,
hat noch erweitert. Jetzt kann man dort auch frühstücken und Bier trinken.
In dem urigen Restaurant, in dem ich auch schon mal war, esse ich zu Abend. Der Dorsch ist sehr lecker.
Hier gönne ich mir noch einen Nachtisch. 38,50 Zloty.
hinter Debki |
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kurz vor Jastrzebia Gora |
Leuchtturm von Rozewie |
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Leuchtturm von Rozewie |
Mittwoch, 07.06.2017
07:55 Uhr, Aufbruch in Chlapowo.
Das Wetter ist sehr bescheiden. Ringsrum zugezogen, sehr windig und es hat geregnet.
Ich laufe nach Wladyslawowo und frühstücke erst mal. Ich überlege, ob ich mit dem Zug nach Hel fahren,
oder ob ich laufen soll. Das Wetter ist ja nicht so gut.
Ich kaufe mir ein Ticket für 9,80 Zloty und nehme den Zug um 9:35 Uhr nach Hel.
Der Zug ist voll.
Um 10:10 Uhr erreiche ich Hel.
Bereits um 10:35 Uhr habe ich mich in einem kleinen Hotel im Zentrum von Hel eingemietet. Für 130,- Zloty.
Gleich gehe ich los den Ort zu erkunden. Hier ist ziemlich viel Betrieb. Ich laufe zum Ende der Halbinsel und habe einen
schönen Blick über die Danziger Bucht. Dann sehe ich mir den Hafen an. Von hier fahren Fähren nach Gdynia.
Den Leuchtturm schaue ich mir natürlich auch an. Ich überhole mehrere Schulklassen und steige für 6,- Zloty auf den Turm.
Oben kann man die Aussicht nur durch Glasscheiben genießen, das ist nicht so optimal.
Immer mehr Wolken ziehen auf.
Als die vielen Kinder den Turm stürmen, ergreife ich die Flucht.
Wieder im Zentrum gehe ich eine Pizza essen. Es regnet.
Immer wieder wechseln sich Regen und Sonne ab. So geht es bis zum Abend.
Im Restaurant meines Hotels, esse ich zu Abend. Lecker Dorsch. 45,50 Zloty.
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Hel |
An der Spitze der Halbinsel Hel |
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Am Hafen von Hel |
Leuchtturm von Hel |
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Leuchtturm von Hel |
Hel |
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Hel |
Hel |
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Hel |
Blick von Hel auf die Danziger Bucht |
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